Karl Hlamkin und Inflammable Orkestra wieder in Deutschland
33136

Карл Хламкин и ОгнеОпаснОркестр уже далеко не первый раз будут поджигать публику Германии своими горячими ритмами и неотразимым голосом самого Хламкина.
«ОгнеОпаснОркестр» («ООО») – одно из самых ярких, веселых и непредсказуемых явлений московской музыкальной жизни. Коллектив, который помещается не на всякой клубной сцене, но гарантированно взрывает любой клубный танцпол. Балканские и еврейские мелодии, кубинские и ямайские ритмы, румбы и клезмеры, гоп-со-смыком и цыганочка – при кажущейся эклектичности музыка «ООО» производит очень цельное впечатление. Не поддаться ему невозможно. Описать его затруднительно. Можно лишь попробовать: «ООО» – это танцы до упаду, от которых завтра будет болеть все тело; это посиделки до упора, от которых завтра придется лечиться алко-зельцером; это любовь до гроба, от которой завтра останется неразборчивый телефон на мятой салфетке…


"Inflammable-Orkestra" bezeichnet ihren Stil als "hyperpositive Musik -zusammengemischt aus Straßensongs, zeitgenössischem Kabarett und energiegeladenen moldawischen/klezmer/latino Rytmen und Klängen". Hinzu kommt eine excelente Besetzung: ehemalige Musiker von russischen Kult-Bands "Leningrad", "Messer für Frau Müller" und "Verbotene Trommler" + eine mehrköpfige - Brass-Sektion".
„Die musikalische Biografie von Karl Hlamkin liest sich wie eine postsowjetische Rock- Enzyklopädie. Sein Name tauchte erstmalig in der Besetzungsliste der Hardrockband „Zement" auf – Mitte der 80er Jahre spielte Karl bei den Jungs Schlagzeug. In seiner Heimatstadt Riga, wo er auch als Maler bekannt ist, trommelte er bis 1989 bei der Punkwaveformation „Kart-Blanche", und seit Anfang der Neunziger widmet er sich nur noch seinen Soloprojekten – Pastor Karl Band, Karl Hlamkin und die Alkoholiker für Jesus, Karl geht nach Israel... Mit denen spielte er zahlreiche Kassettenalben ein und gab viele Konzerte in den Dörfern und Städten der ehemaligen Sowjetunion - bis er eine Einladung bekam, eine richtige CD beim Moskauer Label „Snegiri" aufzunehmen. Nun singt Hlamkin seine Songs mit der „Drei-Schachteln-Zigaretten-am-Tag"-Stimme in HiFi. Begleitet wird er dabei von lokalen Musikern, die ihn als den König des russischen Ska-Chansons feiern. Die Musik klingt entsprechend bunt – es ist eine schräge klezmer-karibische Mischung. Karl mag es, seiner Band jeden Monat einen neuen Namen zu geben - auf der gerade erschienenen Platte, die einfach „DA" heißt, nennen sie sich zum Beispiel „Karl Hlamkin und das Lassunssaufen-Orchester".“ (Yuriy Gurzhy, Russendisko, Berlin)