Vladimir Spivakov
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Спустя 10 лет Владимир Спиваков и его знаменитый камерный оркестр «Виртуозы Москвы» снова возвращаются в Германию и дадут ряд концертов в рамках тура по Германии с 22 февраля по 01 марта 2013 года.
Владимир Спиваков — всемирно известный скрипач и дирижер, меценат, видный общественный деятель. Художественный руководитель и главный дирижёр Национального филармонического оркестра России и Государственного камерного оркестра «Виртуозы Москвы».
Критики ведущих музыкальных держав мира причисляют к особенностям исполнительской манеры Спивакова глубокое проникновение в авторский замысел, богатство, красоту и объем звука, тонкую нюансировку, эмоциональное воздействие на аудиторию, яркий артистизм, интеллигентность.
В 1979 году Владимир Спиваков с группой музыкантов-единомышленников создает камерный оркестр «Виртуозы Москвы» и становится его бессменным художественным руководителем, главным дирижером и солистом. Камерный оркестр «Виртуозы Москвы», во многом благодаря выдающейся роли Владимира Спивакова, получил широкое признание специалистов и общественности и давно стал одним из лучших камерных оркестров мира. «Виртуозы Москвы» под руководством Владимира Спивакова гастролируют практически во всех крупных городах бывшего СССР; неоднократно выезжали в турне по Европе, США и Японии; принимают участие в самых известных международных музыкальных фестивалях.
22 февраля Владимир Спиваков и «Виртуозы Москвы» выступят в концертном зале Tonhalle г. Дюссельдорф, 23 февраля в Kurhaus Casino г. Баден-Баден, 24 февраля в Die Glocke г. Бремен, 25 февраля в Musik- und Kongreßhalle г. Любэк, 26 февраля в Laeiszhalle г. Гамбург, 27 февраля в Konzerthaus г. Берлин, 28 февраля в Stadthalle г. Гютерсло и 1 марта в Cuvillies- Theater г. Мюнхен.
Следует отметить, что перечисленные концертные залы относятся к одним из самых престижных залов Германии, в которых проходят наиболее яркие и выдающие выступления звезд мирового масштаба.
В программе концерта Владимира Спивакова и «Виртуозов Москвы» прозвучат произведения Гайдна, Моцарта, Боккерини и Чайковского.
В качестве солиста выступит юный выдающийся виолончелист родом из Беларуси - Иван Каризна. В настоящий момент Иван Каризна является лауреатом семи международных конкурсов. Иван принимает участие в концертах и фестивалях в Беларуси, России, Литве, Германии, Голландии, Бельгии, Франции, США, Бахрейна и т.д. Является участником и обладателем премий различных благотворительных проектов, а также стипендиатом Международного Благотворительного Фонда Владимира Спивакова, лауреатом и стипендиатом Фонда Президента Республики Беларусь по поддержке талантливой молодежи.
Программа:
Луиджи Боккерини (1743 - 1805) Симфония "Дом Дьявола" (Sinfonie d-Moll Op. 12,4 "La casa del diavolo") Франц Йо́зеф Гайдн (1732 - 1809)
Концерт Для Виолончели № 2 (Cellokonzert Nr.2 in D-Dur Op. 101)
- перерыв -
Во́льфганг Амаде́й Мо́царт (1756 - 1791) Симфония № 29 (Sinfonie Nr. 29 A-Dur KV 201)
Пётр Ильи́ч Чайко́вский (1840 - 1893) Серенада для струнного оркестра (Streichserenade C-Dur Op.48)
Nach einer langen Pause können die anspruchsvollen Musikliebhaber die Kunst des berühmten Kammerorchesters „Moskauer Virtuosen“ wieder genießen. Geleitet von seinem Gründer und Chefdirigenten Vladimir Spivakov wird das international renommierte Ensemble in der Zeit vom 22. Februar bis zum 1. März 2013 auf den bedeutendsten deutschen Bühnen auftreten. Der Auftakt der Tour geben die Moskauer Virtuosen in der Tonhalle Düsseldorf. Danach folgen Konzerte in Baden-Baden (Casino), Bremen (Die Glocke), Lübeck (Musikhalle), Hamburg (Laieszhalle), Berlin (Konzerthaus), Gütersloh (Stadthalle). Das Abschlusskonzert der Tour findet im Münchener Cuvilliés-Theater statt. Auf dem Programm stehen unsterbliche Highlights der musikalischen Klassik – Werke von Luigi Boccherini, Josef Haydn und Peter Tschaikowsky. Das berühmte russische Kammerorchester Moskauer Virtuosen wurde 1979 von Vladimir Spivakov gegründet. In den über 30 Jahren intensivster musikalischer Arbeit entwickelte es sich zu einem der besten Klangkörper der Welt. Dank dem brillanten solistischen Niveau von jedem einzelnen Künstler verfügt diese Besetzung über ein unverwechselbares musikalisches Image. Die meisten Orchestermitglieder sind Preisträger der renommiertesten internationalen Musikwettbewerbe, so trägt das Ensemble seinen anspruchsvollen Namen nicht umsonst. Aufgrund des überragenden Niveaus und der Ausstrahlung seines Dirigenten gastierten die Musiker regelmäßig mit über 100 Konzerten pro Jahr in renommierten Konzertsälen wie dem Concertgebouw Amsterdam, Musikverein Wien, der Royal Albert Hall London sowie der Carnegie Hall in New York und Suntori Hall in Tokyo. Die New York Times lobte die Moskauer Virtuosen als „Ensemble von besonderer Qualität“. Das riesige Repertoire umfasst Stücke verschiedener Epochen und Stilrichtungen – vom Barock bis zur Moderne. Die rege Konzerttätigkeit spiegelt sich auch in ihrer Discographie wieder: Die Moskauer Virtuosen zeichneten bisher mehr als 30 CDs auf.
Vladimir Spivakov hat als Violinist eine außergewöhnliche Karriere verfolgt. Als gefeierter Musiker wurde er bei Wettbewerben vielfach ausgezeichnet. Der internationale Durchbruch gelingt ihm 1975 bei einer Konzerttournee in den Vereinigten Staaten. Nach der Gründung der Moskauer Virtuosen erfreut er sich auch als Dirigent größter Beliebtheit und arbeitete seitdem mit den namhaftesten Orchestern wie z. B. Sinfonieorchestern von London, Chicago, Philadelphia, Cleveland und Budapest, La Scala Symphony Orchestra u. v. a. zusammen. Seit 2003 fungiert V. Spivakov als künstlerischer Leiter und Chefdirigent des Nationalen Philharmonischen Orchesters Russlands und Präsident des Moskauer iNternationalen Hauses der Musik. Für seine herausragende künstlerische Leistungen und gesellschaftliches Engagement erhielt er mehrere hohe staatliche Auszeichnungen verschiedener Länder sowie auch UNESCO-Preis. Im Jahr 1994 gründete V. Spivakov seine Internationale karitative Stiftung zur Förderung der jungen Talente. Einer der Stiftungs-Stipendiaten ist der Solist des Abends, Cellist Ivan Karizna. 1992 in Minsk geboren, gewann er bereits im Alter von 10 Jahren seinen ersten Preis beim Russischen Musikwettbewerb. Danach folgten weitere Preise und Auszeichnungen sowie Auftritte auf vielen Bühnen in Belarus, Russland, Belgien, England, Frankreich, Niederlande, Bulgarien, Bahrain, Litauen. Ivan Karizna nahm an zahlreichen internationalen Festivals wie "Musica Mundi" (Belgien), "Festival International de Colmar" (Frankreich), " Moskau Meets Friends" (Russland), "International Festival of Yuri Bashmet" (Weißrussland) teil. Seit 2009 studiert I. Karizna am Pariser Konservatorium. Im 2011 gewann der junge Musiker den 1. Preis beim Internationalen Musikwettbewerb in Paris und wurde Preisträger des 3. Preises des XIV. Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerbs.
PROGRAMM
Luigi Boccherini (1743 - 1805)
Sinfonie d-Moll, op. 12,4 "La casa del diavolo" (GV 506)
Joseph Haydn (1732-1809)
Cellokonzert Nr.2 in D-Dur (HobVIIb/2 (Op. 101)
– Pause –
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Sinfonie Nr. 29 A-Dur KV 201
Peter Tschaikowsky (1840-1893)
Streicherserenade in C Dur op. 48 Luigi Boccherini, Sinfonie d-moll, op. 12,4 "La casa del diavolo" (GV 506) Die d-Moll-Sinfonie von 1771 gehört zweifellos zu den großen kompositorischen Würfen Boccherinis. Vielleicht liegt dies auch an ihrem verheißungsvollen Titel: im Bezug auf Glucks pantomimisches Ballett Don Juan betitelt der Komponist seine Sinfonie La Casa del Diavolo und zitiert am Anfang des Schlusssatzes Glucks Chaconne espagnole. Der ganzen Sinfonie ist ein romantischer Sturm-und-Drang-Zug eigen, der sich in formaler Experimentierlust, in harmonischen Ideen und in effektvollen Kontrasten äußert. Der Don-Juan-Mythos im Konzertsaal, lange vor Richard Strauss und seiner Programmmusik: auch musikhistorisch ein höchst bemerkenswertes Phänomen! Joseph Haydn, Das Cellokonzert Nr.2 in D-Dur (Hob VIIb/2 (Op. 101) Das Cellokonzert Nr. 2 in D-Dur (Hob. VIIb:2) komponierte Haydn 1783 für einen Cellisten in der Esterhazyschen Kapelle, nämlich Antonín Kraft. Lange Zeit galt das Werk als nicht authentisch, bis man 1951 das Manuskript mit Haydns Handschrift fand. Dieses Konzert ist entspannter und lyrischer als das vorhergehende erste Cellokonzert in C-Dur. Im ersten Satz ist der Ton sehr gemächlich und beruhigend, obwohl bald die Durchführung einsetzt, die mit einem neuen Thema auf das erste aufbaut. In der Reprise kehrt das Hauptthema wieder zurück. Der zweite Satz steht in der dominanten Tonart A-Dur und ist ein sehr ruhiges Adagio. Der fröhliche Schlusssatz Rondo eilt mit musikalischem Schwung und viel Spielwitz vorwärts. Die Sinfonie Nr. 29 A-dur KV 201/186a wurde von Wolfgang Amadeus Mozart am 6 April 1774 abgeschlossen. Es ist, zusammen mit Sinfonie Nr. 25, einer seiner bekannteren frühen Sinfonien. Stanley Sadie charakterisiert ihn als einen "Meilenstein ... personal im Ton, ja vielleicht mehr Individuum in seiner Kombination aus einer intimen, kammermusikalischen Stil mit einem immer noch feurig und impulsiv." Der erste Satz Allegro moderato ist in Sonatenform, mit einem kräftigen Hauptthema um eine Oktave Abfall und ambitionierte Horn Passagen gekennzeichnet. Der zweite Satz Andante ist für die gedämpften Streicher mit begrenztem Einsatz der Winde geschossen, und ist auch in Sonatenform. Der dritte Satz, ein Menuett, wird durch nervöse punktierten Rhythmen und Stakkato-Sätze gekennzeichnet, das Trio bietet ein anmutiger Kontrast. Der energetische letzte Satz Allegro con spirito, ein anderer Sonatensatz in 6/8 Takt, verbindet sich zurück an den ersten Satz mit der Oktave Drop in das Hauptthema.
Bis heute zählt Peter Tschaikowskys Streicherserenade in C Dur op. 48 zu seinen beliebtesten weil zugänglichsten Kompositionen. Der Kopfsatz eröffnet sogleich mit dem berühmten, leidenschaftlichen und tief empfundenen Thema, das im Finale wiederkehren wird. Nach dieser Einkehr werden einige herrliche Melodien erzeugt, die den Charakter dieses Werkes feierlich unterstreichen. Auch der geistreiche Walzer des zweiten und die intime Elegie des dritten Satzes fügen sich perfekt ins Gesamtbild. Im Finale gibt es einen ausgedehnten Variationszyklus über ein original russisches Volksliedthema. Durch überwältigende Melodiebögen und feine Nuancierungen schafft der Komponist dem Hörer ein musikalisches Feuerwerk der Extraklasse. MITWIRKENDE Das Staatliche Kammerorchester „Moskauer Virtuosen“, Dirigent Vladimir Spivakov Solist Ivan Karizna, Violoncello