Балет "Спящая красавица"

Мирная, роскошная, затейливая "Спящая красавица", с любимыми феями Сирени и Канареек, несомненно, унесет Вас в царство грез и забытых желаний.

Историки рассказывают, как сто лет назад после просмотра "Спящей красавицы" художник Александр Бенуа стал балетоманом. Весьма вероятно, что все зрители, попавшие в театр на этот спектакль, последуют его примеру. Этот балет - россыпь драгоценных камней. Тут и "пятилистник" вариаций фей в прологе, ансамбли фрейлин, кордебалет нереид и сюита старинных танцев в лесной картине, крестьянский вальс с гирляндами и корзиночками, танцы сказочных персонажей на свадьбе.Балет был религией Петипа, танец - обрядом, при помощи которого он молился мастерству и искусству. Балетмейстер в танцевальном рисунке балета словно подражал величественным и симметричным архитектурно-парковым версальским ансамблям.

 

В "Спящей красавице" до сих пор поражают и грандиозность танцевального "барокко", и изящество ее мельчайших деталей в стиле рококо.
Неожиданны порой положения рук в женском танце - то с повелительно вытянутым указательным пальцем (как в вариации феи Виолант), то "плетущие" тончайшие кружева (как в свадебном па-де-де Авроры).

"Спящая красавица" - сокровищница хореографических шедевров, где каждый исполнитель, каждый зритель может что-то найти на свой вкус.

Dornröschen

Ballett in 2 Akten, getanzt vom St. Petersburger Staatsballett unter der Leitung von Prof. Nikita A. Dolguschin

Musik: Peter I. Tschaikowski
Choreografie nach Marius Petipa
Neuinszenierung: Prof. Nikita A. Dolguschin

Das Ballett "Dornröschen", das vom Grand Corps de Ballet St. Petersburg mit graziöser Eleganz getanzt wird, wurde vom hervorragenden Choreografen und künstlerischen Leiter des Ensembles Prof. Nikita A. Dolguschin zum 100-jährigen Jubiläum der Uraufführung neuinszeniert.

Seine Fassung basiert auf der Originalchoreografie von Marius Petipa der Uraufführung von 1890 in St. Petersburg und der Diaghilew - Inszenierung von 1921 in London.
Das Libretto des Balletts "Dornröschen", das als eine der gelungensten russischen Tanzschöpfungen gilt, hält sich an die klassische französische Märchenvorlage von Perrault.

Mitte des 17. Jahrhunderts wird im königlichen Schloss die Taufe von Prinzessin Aurora gefeiert. Alle guten Feen erscheinen und geben der Prinzessin als Patinnen gute Weissagungen mit auf den Weg. Außer der bösen Fee Carabosse, die erbost darüber ist, dass sie nicht zur Taufe geladen wurde. So prophezeit sie, dass Aurora sich an ihrem 16. Geburtstag in den Finger stechen und sterben werde.

 
Glücklicherweise kann die Fliederfee die Boshaftigkeit noch dahingehend verändern, dass Aurora nach einem langen Schlaf von einem Prinzen wachgeküsst wird. Beide Prophezeiungen treffen ein, und so kommt es am Ende zum großen Divertissement bei der Hochzeit zwischen Aurora und dem Prinzen Désiré.

Prof. Nikita A. Dolguschin legt das Schwergewicht auf den Sieg des Guten über das Böse, konzentriert die Aufmerksamkeit des Zuschauers auf den Konflikt der Fliederfee mit der bösen Fee Carabosse.

Die zahlreichen choreografischen Höhepunkte, zu denen die Feen-Variationen im Prolog, das Rosen-Adagio für Aurora und vier Prinzen im ersten Akt, die Charaktertänze, der Pas de deux der Prinzessin Florine und des Blauen Vogels sowie der Grand Pas de deux im Schlussakt gehören, werden den Liebhabern der Ballettkultur sicher viel Vergnügen bereiten.