"Ля-Миноръ"

Слава Шалыгин и баянист Саша Ежов. Изначально группа не планировалась как долгосрочный проект. Слава, являясь коллекционером и поклонником, творчества Аркадия Северного, Алеши Димитриевича и других, решил собрать команду для исполнения песен из репертуара классиков жанра.
"Ля-Миноръ" выступает в основном в питерских и московских клубах, а также успешно гастролируют по Европе, в частности Франции, Германии, Финляндии и других странах.

Slawa, der Sänger, mit gerollter Zigarette im Mund und Unterhemd unter Akkordeon und seine nicht weniger charismatischen Band -Kollegen performen die russische nachrevolutionäre Folklore aber auch die beliebten Hinterhoff -Lieder mit Seele, Jazz, Witz und Feuer.
Tanzbar wie Lambada, wild wie fünf betrunkene Mährdrescher und authentisch wie die Kernseife, hat die Musik und Performance der russischen Musiker schon die Herzen, Ohren und Füße der Hamburger und Berliner Publikum gewonnen, während sie in Russland noch richtig Underground sind.
Ihre Lieder sind nicht sozialkritisch und haben keinen Anspruch auf Aktualität, dafür eröffnen sie die Gefühlswelten der kleinen sowjetischen Menschen. Sie singen über verlorene Söhne, die im Sumpf des Verbrechens ertrinken, beklauten sowjetischen Yuppies, Bandenchefin Murka, die Kommissarin der Miliz wurde und kleine Bären die sich im Wald verirrt haben, so gefühlsecht und gleichzeitig augenzwinkernd, dass sie Menschen aus allen Bevölkerungsschichten beliebt sind: Beim neuen Russen, der sich auf seine barfüßige Chrustschow Kindheit erinnert fühlt, die Tränen ins Wodkaglas tropfen und beim stilbewussten jungen Volk aus lauter Begeisterung für das echt Russische und gleichzeitig bewusst Kitschige, die Füße unkontrolliert zu zucken anfangen.